SCHÖPFUNG: DER BAUM

Der Baum – als Gleichnis, als Bild / Menschen achten, Schöpfung bewahren

a)       Mein Lebensbaum:

  • Baumkrone: Was kann ich? (Bäume geben auch immer etwas ab: Früchte. Habe auch ich etwas, das ich anderen geben kann?)
  • Stamm: Wer unterstützt mich?
  • Wurzeln: Wo komme ich her? Was gibt mir Halt?

b)       In der Bibel gibt es viele Baum-Sprüche, die zeigen, wie bedeutsam der Baum für uns Menschen ist:

Aufgabe: Nimm eine Bibel und suche die Stellen – was sagen sie über Bäume?:

  • Sprüche 3,18
  • Psalm 96
  • Hiob 14,7-9
  • Jeremia 17

Aufgabe: Erfinde einen eigenen Baumspruch.

c)       Nicht nur ich als Mensch habe eine persönliche Geschichte: auch Bäume haben sie. Uns begeistern alte Bäume besonders. Manche sind schon Jahrhunderte alt, haben Ritter „sehen“ können, Kriege und Handel, fröhliche und traurige Familien durch die Jahrhunderte hindurch. Soweit ich weiß ist die Eibe von Balderschwang der älteste Baum in Deutschland. Sie wird zwischen 800-1500 Jahre alt sein.

d)       Menschen haben mit Bäumen eine Geschichte: manche haben einen Lieblingsbaum, in dem sie gerne Klettern, manche mögen gerne Früchte ernten, manche lieben das Licht und Schattenspiel der Blätter…

Aufgabe: Was magst Du an Bäumen besonders gern?

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e)       Bäume werden auch dazu herangezogen, um anderen etwas zu verdeutlichen. Oben haben wir das schon gesehen. Es wird verdeutlicht: Wer ist ein Gerechter? Wie ein Baum am Wasser steht und grünt, so ist ein Mensch, der aus Gottes Kraft lebt.

f)        Auch Jesus hat ein Gleichnis erzählt, in dem ein Baum/großes Gewächs vorkommt: Matthäusevangelium 13,31-32.

Aufgabe: Lies diesen Text und male ein kleines Korn, das als Pflanze immer größer wird.

Jesus hat mit dem, was er gesagt und getan hat, kleine Samen gesät: Es wird alles gut werden, wenn Menschen nach Gottes Willen aufeinander achten, miteinander zum Guten handeln. Wenn wir dazu beitragen, dann wird der Baum Gottes größer. Aber der mensch kann den Baum Gottes nicht errichten. Letztlich wird Gott selbst den Baum vollenden.

g)         Den Baum Gottes wachsen lassen: Dazu gehört es, Menschen zu achten – aber auch: Bäume – Pflanzen – Tiere zu schützen.

h)        Auch wir haben einen Traum von einer guten Welt: Jesus hat von seinem Traumbaum gesprochen.

Aufgaben:

  • Wie sieht dein Traumbaum aus? Was kannst du dazu beitragen, dass er Wirklichkeit wird?
  • Was hat Jesus dazu beigetragen, dass ein Traumbaum Wirklichkeit wird?

i)       Das Abendmahl – miteinander zu essen – war für Jesus wichtig, weil Menschen dabei Gemeinschaft finden: Sie erzählen über das, was ihnen wichtig ist, Jesus erzählte während der Mahlzeiten von Gott. Bis heute führt das Abendmahl Menschen mit Jesus Christus und untereinander zusammen. Wir sind miteinander verbunden. Wie Reben am Weinstock hängen, so hängen Menschen, die glauben an Jesus Christus (Johannesevangelium 15,1-5).

Aufgabe: Male, was beim Abendmahl wichtig ist: einen Weinstock mit Reben.