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Philosophische Anthropologie
In der Anthropologie geht es um die Frage: Wer/was ist eigentlich der Mensch?
1. Aufgabe: Selbst klären: Wer/was ist der Mensch? Was macht den Menschen zum Menschen?
Wie in jeder Wissenschaft gibt es nicht eine eindeutige Antwort, sondern unterschiedliche Versuche, das Phänomen Mensch zu erklären. So werden auch bestimmte Schwerpunkte gesetzt, zunächst in Abgrenzung vom Tier.
2. Aufgabe: Welche Philosophen vertreten die folgenden Richtungen? (Vorüberlegungen!) (s. unten unter Aufgabe 5):
3. Aufgabe: Suche Beispiele für die genannten Anthropologischen Ansätze (s. unten unter Aufgabe 5):
Das Wort "Anthropologie" wird aus unterschiedlichsten wissenschaftlichen Perspektiven betrachtet:
4. Aufgabe: Wer vertritt folgende Positionen? (Vorüberlegungen! s. unten unter Aufgabe 5):
5. Aufgabe: Zu folgenden Schlagworten Erkundigungen einholen, die Aussagen vertiefen - und oben genannten Positionen zuordnen:
Anthropologie des
6. Aufgabe: Unsere Erkenntnis - woher haben wir das Wissen?
Es gibt also unterschiedliche Vorstellungen über den Menschen. Woran liegt das? Das liegt an der Frage: Woher haben wir das Wissen? Wie bekommen wir das Wissen? Und diese Fragen haben es in sich, denn es gibt nicht nur unterschiedliche Antworten auf die Frage, was eigentlich der Mensch ist, sondern auch Antworten auf die Frage: Woher haben wir das Wissen, die Erkenntnis, was ist das überhaupt? Denn das ist die Grundlage dafür, den Menschen - bzw. alles, was wir beurteilen - überhaupt einordnen zu können.
7. Aufgabe: Eine Frage:
Was ist also der Mensch? Nach diesem Vorlauf musst Du selbst begründet eine Antwort geben. Zu einfach wäre es zu sagen: Das weiß man nicht. Welche Erfahrungen hast Du gemacht? Was sagt Dir Dein Verstand? Was scheint Dir plausibel? Und: Woher weißt Du, dass das, was Du vom Menschen denkst, richtig ist?
8. Was sagst Du dazu?
Die Gene bestimmen den Menschen. Er wird geboren - und so ist er dann auch.
Das soziale Umfeld bestimmt den Menschen. Er wird in ein soziales Umfeld hineingeboren - und so ist er dann auch.
Gibt es Spannungen zwischen "Gene" und "Sozialem Umfeld"?
Kann sich der Mensch aus diesen Vorgaben befreien?