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Glaube + Naturwissenschaft

 

1. Liebe, Kunst und Lebenssinn

 

Aufgabe: (a) Was ist Liebe? (b) Welche Antworten geben Wissenschaften?

 

Für vieles gibt es keine Experimente – man kann es nicht wissenschaftlich beweisen. Ein bekanntes Beispiel für diese Aussage ist: Liebe. Liebst du mich? Ja. Beweise es mir.

Wie beweisen? Durch gute Taten, Freundlichkeiten, kleine Geschenke, Tür aufhalten, … - sind das wirklich Beweise für Liebe?

Was ist das überhaupt: Liebe? Ein Gefühl – ein großartiges Gefühl. Selbstliebe – ich hege ein großartiges Gefühl mir selbst gegenüber? Irgendwie ist Liebe etwas anderes. Nächstenliebe, wie Jesus  sie versteht, ist Tat: dem anderen Gutes tun, damit er das Leben gut leben und bewältigen kann. Aber ist Liebe nicht im Grunde Eigennutz, dass der andere mir gegenüber auch positiv gestimmt ist?

 

Eine alte Story: Fragt die Schnecke den 1000Füßler, mit welchem Fuß gehst du morgens zuerst los? Seitdem konnte der 1000Füßler nicht mehr gehen. Warum? Weil das, was sonst automatisch ging, durch das Nachdenken darüber verhindert wurde.

 

Weil man Liebe nicht eindeutig wissenschaftlich beweisen und definieren kann, besingen wir die Liebe in Gedichten, in Liedern, schreiben tolle Texte und sagen einfach nur ein Wort: Ich Liebe dich. Aber wenn der Sänger jedes Mal in einer Show anfängt dasselbe Liebeslied zu singen – liebt er die Besungene wirklich? Singt er es nur, damit andere für ihre Liebe Worte finden? Denken wir lieber nicht weiter darüber nach, was Liebe ist. Wissenschaftlich gesehen: Hormonschübe, ein bestimmter Hormonmix, damit der Mensch sich fortpflanzen kann. Echt? Das ginge auch ohne Liebe. Irgendwie ist Liebe doch etwas Besonderes. Aber was?

 

Aufgabe: (a) Was ist Kunst? (b) Welche Antworten geben Wissenschaften?

 

Kunst – was ist Kunst? Nun kann man tiefgründige Definitionen von Kunst finden. Aber es gibt unendlich viele Diskussionen darüber, ob ein Kunstwerk wirklich Kunst ist und warum es Kunst ist und wer es sagt, ob ein Kunstwerk Kunst ist oder nicht. Man denke an das tolle Kleid, das der Kaiser im Märchen bekommen hat: Ein Kunstwerk – alle sagten: Wow, wie schön! Nur ein Kind sagte: Der hat ja gar nichts an! Auf einmal sahen alle, wie das Kunstwerk zerplatzte. Manche Kunstwerke zerplatzen und entpuppen sich als nichtssagend – aber andere ergreifen viele Menschen!

 

Wissenschaftlich gesehen kann man Kunst aus unterschiedlichen Richtungen betrachten: Farbe mit bestimmter Linienführung auf Papier oder Leinwand… gebracht. Was ist das Bild vom Verlorenen Sohn Rembrandts anderes, als ein paar Kleckse verteilter Farbe? Und doch: Was gibt es Wunderbareres, das Menschen erschaffen können, als Kunstwerke, weil der Betrachter sich darin wiederfindet, sich in bestimmten Stimmungen erkannt weiß, …  Aber beweist das, dass das Bild Kunst ist? Mit Psychologie vielleicht. Und dann entdeckt man etwas anderes: Farben. Mit welcher Hirnregion können wir eigentlich Farben sehen? Sehen wir Farben oder interpretiert das Hirn etwas als Farbe? Farben gibt es ja eigentlich gar nicht – alles sind nur Wellen der Lichtabstrahlungen. Auch wenn ein Wissenschaftler genau weiß, was Farben sind und wie Kombinationen und Pinselstriche wirken, kann er doch von einem Kunstwerk bis ins Innerste seiner Selbst ergriffen werden.

 

Warum ergreifen uns bestimmte Musikstücke bis in den tiefsten Grund unserer Seele? Nicht nur einzelne Hörerinnen und Hörer, sondern Menschen hier und da. Warum lieben Japaner unsere klassische Musik so? Warum wir - während manche damit gar nichts anfangen können? Wenn manche nichts damit anfangen können – gibt es sie darum nicht? Aber Musik – was ist Musik? Sie besteht nur aus bestimmten Wellen, die in der Luft herumflirren. Aber auch wenn Wissenschaft herausgefunden hat, wie „Musik“ funktioniert, kann Musik das Innere des Wissenschaftlers unerklärlich ergreifen.

 

Aufgabe: (a) Was ist Lebenssinn? (b) Welche Antworten geben Wissenschaften?

 

Nehmen wir die Frage nach dem Sinn. Was hat mein Leben für einen Sinn? Was für einen Sinn macht das Leben überhaupt? Ist es nicht sinnlos? Muss man Sinnlosigkeit nicht einfach aushalten? Der Sinn des Lebens besteht darin, die Sinnlosigkeit auszuhalten? Es gibt ganz viel, was der Mensch als Sinn ansieht – aus wissenschaftlicher Perspektive: Sich möglichst zu erhalten und zu vermehren. Das ist der Sinn des Lebens aus der Perspektive der Biologie. Und wenn man will auch der aus Genesis 1. Aber in Genesis 1 sehen wir mehr zum Thema: Menschen werden von Gott angesprochen, sie bekommen einen Auftrag, sie sprechen Tiere an, geben ihnen Namen. Der Mensch ist bewahrend und schöpferisch tätig. Gibt es Sinn nur im Rahmen der Religion? Mein Sinn ist: Mich satt essen, Spaß haben, ein gutes Leben führen, Karriere verfolgen, ein Auto, ein Tier, einen Garten hegen und pflegen – oder auch mich selbst. Jedoch: Warum?

Alle diese Aspekte zeigen uns eines: Die Wissenschaft kann nur Details erfassen – und wir Menschen spüren, dass da mehr dahintersteckt als: in der Liebe ein Hormoncocktail, in der Kunst: Farbkleckse, im Lebenssinn biologische Fortpflanzung.

 

Die Wirklichkeit ist komplementär zu sehen – das heißt wissenschaftlich und darüber hinausgehend. Das, was darüber hinausgehend ist, das ist dann wieder eine Frage der Interpretation.

 

 

2. Wissenschaft

Aufgabe: Finde heraus: Was ist Wissenschaft?

 

Wissenschaft bedeutet, mit Hilfe von Methoden und nachfolgenden Interpretationen die Welt zu entdecken und zu erklären. Gott kann man nicht beweisen – also soll er in der modernen Wissenschaft außen vor gelassen werden. Die Grundlegungen unserer Naturwissenschaften heute haben andere gelegt. Sie haben Gott nicht außen vor gelassen, sondern wollten in der Schöpfung erkennen, wie wunderbar Gott alles gemacht hat. Wie erstaunenswert hat Gott die Sterne geschaffen, den Mond, die Sonne, die Erde – wie kommt das? Wie wunderbar hat Gott die weitere Natur erschaffen, die Tiere, die Pflanzen, die Steine…  - warum ist alles so schön, was hat er sich dabei gedacht? Wie funktioniert das alles? Wir wollen dankbar die große Macht Gottes erkunden, die hinter all dem Wunderbaren zu erkennen ist. Und der Mensch – wie rätselhaft: Warum ist er ein so großartiges Geschöpf, das sich anders verhält als andere Tiere, warum kann er denken, wie funktioniert sein Hirn, sein Körper, warum baut er große Häuser… ? Was hat Gott vor? Und so untersuchte man dies und jenes – machte sich Gedanken über dieses und jenes – und schuf auf diese Weise die Naturwissenschaft.

 

Dann kamen Menschen der Moderne und sagten: Es gibt keinen Gott – und wir haben die Natur zu untersuchen, als ob es keinen Gott gäbe. Auch glaubende Wissenschaftler untersuchen die Natur – et si deus non daretur, als ob es Gott nicht gäbe. Man muss ja auch nicht nach Gott fragen, wenn man die Photosynthese untersucht. Der Glaubende sagt dann, wenn er das entdeckt hat: Gott, wie klasse hast du alles gemacht! Der Nichtglaubende sagt: Die Natur hat das toll hingekriegt – alles Zufall, aber klasse.

 

Die moderne Naturwissenschaft wird noch von etwas anderem geprägt: Alles muss methodisch bewiesen sein. Methoden setzen den Rahmen, Methoden setzen die Grenzen. Alles, was nicht in diesen methodischen Rahmen passt, hat außen vor zu bleiben. Wissenschaft will Regelmäßiges und Gleichmäßiges erforschen. Alles, was es nur einmal gibt, kann es nicht geben, denn es ist nicht durch ein Experiment wiederholbar.

Wissenschaftler entwickeln immer weitere Methoden – denn die Naturwissenschaft bleibt nicht stehen. Methoden, die unser Hirn und alles, was uns Menschen bestimmt, erfassen sollen: Sinnfrage, was empfinden wir, wenn wir Glück empfinden? Angst – das gibt es – aber man kann sie ausschalten… Farbkompositionen empfinden wir toll, weil… Musik empfinden wir, weil…  - weil diese Dinge in bestimmten Hirnregionen aktiviert werden. Alles besteht aus neuronalen Prozessen. Das ist schon einmal gut – nur ist das zunächst einmal eine Hypothese – die bewiesen werden muss. Natürlich ist klar, dass alles im Grunde über das Hirn läuft – und darum dort auch Prozesse stattfinden – aber: Was steuert die neuronalen Prozesse? Natürlich die Hormone, die Chemie würden andere Fortscher sagen, die Elektrizität, natürlich die Gene, wieder andere – natürlich ein Mix aus alledem – wieder ein anderer. Schön, sagt das staunende Publikum, dann forscht einmal schön weiter.

 

Ganz verwegene Hirnforscher kommen auf die Idee, Gott in den Hirnen messen zu wollen. Klar: Dort findet man auch Gott, wenn man die Hirnaktivitäten beim Beten und Meditieren mit Gott verwechselt. Aber Religion ist Gefühl – und da es manche Wissenschaftler darauf abgesehen haben, Religion zu erforschen, kommen sie auf die Idee, dass die Gefühle bei religiösen Erfahrungen herstellbar sind. Wie man einen Hahn dazu bringt, Hähne zu bespringen, indem man irgendwelche Hirnregionen manipuliert, so werden Hirnregionen mit Magneten stimuliert – und just gibt es religiöse Erfahrungen. Andere finden entsprechende Gene, wieder andere sehen in der Erziehung die Lösung des Problems von Religion und Glaube. Andere wieder die Hormone: Religion schüttet Dopamin aus – und glückselig glaubt man an ein höheres Wesen.

 

Wissenschaftler treiben die Wissenschaft voran – doch was ist ein Wissenschaftler? Auf welchen Voraussetzungen basiert sein Deuten? Wissenschaft ist abhängig vom Gehirn. Das Gehirn folgt bestimmten Deutungsmustern, es konstruiert Wirklichkeit. Und: Das Gehirn ist von dem abhängig, was die Sinne eines Wissenschaftlers wahrnehmen. Von daher ist es für die Wissenschaft äußerst wichtig, dass nicht einer allein etwas herausfindet und deutet – es muss auch von (allen) anderen mit ihren Sinnen und Hirnen wahrgenommen und entsprechend interpretiert werden. Von „allen“ wurde in Klammern gesetzt, denn es gibt in der Wissenschaft „Schulen“ – das heißt: Es kommt selten vor, dass alle einer Meinung sind, es tun sich Gruppen zusammen und versuchen andere von ihren Beobachtungen zu überzeugen.

 

 

3. Der Mensch als Herrscher

 

Gott hat alles wunderschön geschaffen. Gott? Nein, nicht Gott, der Zufall. Aber der Mensch möchte möglichst wenig dem Zufall überlassen – Gott eben schon einmal gar nicht – und entwickelt sich als Wesen, das Technik entwickelt. Der Mensch als Schöpfer. Man muss alles mit wissenschaftlichen Methoden erforschen, damit man alles beherrschen kann. Damit ist der Lebenssinn der Gegenwart erfasst. Was für einen Sinn hat das Leben? Alles wissenschaftlich zu erfassen – dann Dinge entwickeln, die dieses unvollkommene Etwas, genannt Schöpfung, vollkommen macht. Für den Menschen vollkommen macht: Krankheiten müssen beherrscht werden – und die Hoffnung ist, irgendwann den Tod zu beherrschen, darum lässt man sich heute für viel Geld einfrieren. Zukunftshoffnung auf "naturwissenschaftlich". Das Wetter muss man beherrschen – und wenn die böse Sonne und andere Faktoren die Erde aufheizen, dann muss man sie eben abkühlen – mit technischen Mitteln. Man muss Nahrungsmittel in Hülle und Fülle produzieren, damit alle zu Essen und zu trinken haben. Wir beherrschen die Schwerkraft und jagen Raketen ins All, wir beherrschen die Schwerkraft und trotzen Erdbeben und Tornados, indem wir Wunderwerke an Häusern bauen, wir überlisten Zeit und Raum durch PC und Internet. Der Mensch ist ein Wunderwesen, das auch Wundergutes hervorbringt – aber zu seiner maßlosen Enttäuschung: Er kann immer nur etwas aus dem schaffen, das vorhanden ist. Er kann noch nichts aus Nichts machen. Und wie kam das alles, was da ist? Aus Zufall – ohne Zutun des Menschen – und weil der Mensch nichts dafür kann, und er am liebsten alles gemacht hätte, schafft er den Macher Gott ab – weil er den mit Hilfe seiner Methoden ja doch nicht beweisen kann. Man manipuliert nun nicht mehr nur Tiere, Wetter, Materialien, nun ist auch der Mensch dran. Der Mensch darf nicht so bleiben wie er ist. Die Religionen haben ihn schon ethisch zu prägen versucht – nun muss man mit Hilfe der Wissenschaft darangehen und ihn verändern. Mit Hormonen schafft man es schon, Depressionen und anderes zu bewältigen – aber der ganze Mensch muss anders werden  – Psychologie heißt das Zauberwort – denn ins Hirn selbst mag man noch nicht so sehr eingreifen. Gender heißt das andere Zauberwort: Wir formen den Menschen durch Umerziehung zu dem, wie wir ihn haben wollen. Was sich schon Platon erträumte, den vollkommenen Menschen, erschaffen durch den Menschen und nach ihm so manche Ideologie, das steckt noch in unseren Köpfen.

Wissenschaft wird so unter der Hand nicht mehr als ein Mittel, Gottes große Schöpferkraft zu loben, sondern manche sehen sie als eine Tätigkeit an, die Existenz Gottes zu widerlegen. Und das wird dann als Wissenschaft schlechthin dem staunenden Publikum propagiert.

 

 

4. Der Mensch als Wissenschaftler unabhängig von Glauben und Atheismus

 

Doch Wissenschaftler haben überwiegend andere Intentionen: Sie wollen sehen, erkennen – und manche Wissenschaftler lassen sich eben nicht die Fesseln ihrer atheistischen Kollegen anlegen. Wissenschaft ist frei – auch Gott zu denken.

Und so gibt es unterschiedliche Wissenschaftler, die das Verhältnis Glaube und Wissenschaft auf unterschiedliche Weise verstehen:

  • Konflikt: Glaube und Wissenschaft haben nichts miteinander zu tun.
  • Unabhängigkeit: Glaube und Wissenschaft sind zwei Größen, die voneinander unabhängig sind, um die Welt zu verstehen, sie haben unterschiedliche gesellschaftspolitische und individualpolitische Funktionen.
  • Dialog: Glaube und Wissenschaft kommunizieren miteinander – zwangsläufig, weil beide die gleiche Sprache verwenden – so verwendet die Wissenschaft auch die Sprache des Mythos (z.B. „Urknall“)
  • Integration: Wissenschaft und Religion werden zusammengeführt und im Rahmen einer Metaphysik wird die traditionelle Religion überwunden: Gott in der Natur – das Transzendente prägt die Naturerkenntnis: Gott ist nicht Person, er ist in der Natur im Werden.
  • Komplementär: Religion und Wissenschaft ergänzen einander, stehen miteinander in der Diskussion und suchen miteinander Menschen zu helfen, seine Welt zu begreifen.

 

 

5. Nicht notwendige Wissenschaft

 

Wie der Mensch in Bereichen leben kann, in denen er Gott nicht denken muss, so gibt es auch Lebensbereiche, in denen der Mensch Wissenschaft nicht benötigt – das heißt, in grundlegenden Fragen hat er seit Jahrtausenden gelebt – ohne Wissenschaft im modernen Sinn zu benötigen:

Familie – Freundschaften: Eltern schenken Geborgenheit, sie prägen das Kind für das Leben. Menschen finden einander sympathisch – sie nähern sich einander an.

Menschen leben in einem sozialen Miteinander – sie sind religiös – leben mit der Natur um sie herum und der eigenen.

Menschen suchen Nischen, in denen sie die Realität Realität sein lassen, weil sie über sie hinausgehen: in Träumen, Kunst, …

Natürlich leben Menschen auch das Gegenteil: in Unfrieden in der Familie, Unfrieden mit anderen, mit der Natur, mit der Religion, mit sich selbst.

Menschen leben ganz vielfältig – bis dahin, dass es unterschiedliche Typen gibt: Kritiker und Zufriedene, Unterwürfige  und Dominante, Gehorsame und Widerständige, Mutige und Feige, Stille und Laute, Leute, die ständig Neues erleben wollen, Leute, die eher in Ruhe gelassen werden wollen, manche interessieren sich für Kultur und manche interessieren sich für sich, manche lieben Gesellschaft – manche die Einsamkeit. Manche lieben Experimente mit allem und jedem – manche hassen das. Manche lieben online-spiele und manche Rugby draußen auf dem Platz und manche den Tanz. Und dann gibt es Mischungen all dieser Typen – und Menschen wandeln sich im Laufe der Zeit…

 

Wissenschaft kann dem allen nachspüren und kann alles zu ergründen suchen – aber sie darf den Menschen nicht an bestimmte Typen anpassen wollen, dann wird sie zur Ideologie. Sie nimmt den Menschen die Würde.

Wissenschaft muss wie Religion erkennen: Sie helfen beide das Leben zu erleichtern, zu erklären, … - aber letztendlich kann der Mensch auch ohne sie auskommen. Auch ohne Religion…?

 

Wenn Wissenschaft meint, Religion bzw. Glauben erklären zu können, dann ist das wie mit der Kunst oder dem Musikstück: Auch der Wissenschaftler kann vom Glauben erfasst werden – bis in die tiefsten Tiefen seiner selbst.